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Meine Top 5 Tips für Fotografie Anfänger


Vielleicht hast Du gerade eine Neue bessere Kamera bekommen , oder Du hast schon eine tolle Spiegelreflex oder Spiegellose und möchtest ein wenig mehr in die Materie einsteigen. Hier für Dich meine 5 Anfänger Fotografie Tips, die es Dir ermöglichen die Grundlagen der Fotografie besser zu verstehen. Viel Spaß beim lesen und anwenden!

1. Licht

Das wichtigste Vorweg „Licht ist alles“ wenn es darum geht ein gutes Bild zu machen. Auch wenn Du Deine Kamera in-und auswendig kennst, mit den Einstellungen vertraut bist, Dir sämtliche Bücher über die Fotografie angeschafft und gelesen hast… so lange Du kein Verständnis darüber hast wie sehr das richtige Licht Deine Bilder beeinflußt und aufwertet, werden Dir die letzten 10% zum WOW Effekt fehlen. Das heißt nicht das man bei wenig Licht keine guten Fotos machen kann. Es geht vielmehr darum zu wissen wie man das vorhandene Licht richtig einsetzt. Gerade in der Landschaftsfotografie hat man tatsächlich das beste Licht in den frühen Morgen- oder Abendstunden wenn die Sonne sehr tief steht und das Bild dadurch nicht ausgebrannt wird.

2. Belichtungsdreieck

Wenn man den Zusammenhang von Blende, ISO und Verschlußzeit verstanden hat, kann man anfangen kreativ zu fotografieren und es ermöglicht einem sich mehr auf die Bildkomposition zu konzentrieren. Dabei geht es darum wie und wieviel Licht der Sensor Deiner Kamera abbekommt. Hier eine sehr einfache Beschreibung des Belichtungsdreiecks.


Blende: Die Blende steuert wie weit offen oder geschlossen die Öffnung in Deinem Objektiv ist. Je weiter geöffnet umso mehr Licht kommt durch das Objektiv. Je geschlossener desto weniger. Ist soweit klar ? 🙂 Die Blende bestimmt auch wieviel von Deinem Bild im Fokus ist, auch bekannt als Tiefenschärfe.


ISO: Die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Höhere ISO Werte erlauben es Dir in dunkleren Situation zu fotografieren wodurch sich allerdings auch das Bildrauschen erhöht. Das Bild wird dadurch körniger. Bei Tageslicht oder wenn Du mit Blitz fotografiert, kannst Du einen kleineren ISO Wert an Deiner Kamera einstellen.


Verschlusszeit: Die Verschlusszeit bezieht sich darauf wie lange der „Vorhang“ vor Deinem Kamerasensor offen bleibt. Er öffnet sich jedesmal wenn Du den Auslöser drückst über Deine vorher definierte Verschlusszeit. Je kleiner der Wert umso länger bleibt der Vorhang offen und umso mehr Licht fällt auf Deinen Sensor. Kann aber auch leicht zu unscharfen Bildern führen. Mit einer großen Verschlusszeit, sprich hoher Zahl kannst Du sich bewegende Motive einfrieren. Blende, ISO und Verschlußzeit sind sehr wichtige Parameter und beeinflussen sich gegenseitig. Die richtigen Einstellungen sind davon abhängig was Du fotografieren möchtest, wieviel Licht zur Verfügung steht und ob sich das Objekt bewegt, usw…

3. Fokus

Standartmäßig ist Deine Kamera vermutlich so eingestellt das automatisch der für die kamera richtige bereich im bild scharf gestellt wird. Das muß nicht immer zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen. D.h. wenn Du den Auslöser halb gedrückt hälst versucht Deine Kamera das Motiv scharf zu stellen. Du hast jedoch die Möglichkeit der Kamera zu sagen auf welchen Punkt Sie im Bild scharf Stellen soll. Bei den meisten Kameras findest Du diese Funktion wenn Du den AF-Button drückst und über das Wahlrad im Bild den roten Focuspunkt verschiebst. (Anleitung Deiner Kamera).


4. Bildkomposition


Unter Bildkomposition vesrteht man eine gute, interessant perspektive seines Motivs zu wählen. Versuche einmal den Blickwinkel zu ändern. Fotografiere aus der Hocke, nimm irgendetwas in den Vordergrund was ausermittig im Bild plaziert ist. Solche Sachen machen Deine Bilder interessanter. Vermeide Schnappschüsse und vermeide einfach nur zu knipsen. Mach Dir Gedanken darüber bevor du abdrückst. Was möchte ich mit dem Bild aussagen, was

macht dieses Motiv interessanter, usw…

5. Ausrüstung

Du benötigst nicht immer die Neueste, beste Kamera die der Markt zu bieten hat um tolle Fotos zu schiessen. Viel wichtiger ist es Dein Equipment richtig einsetzen zu können. Versuche mit dem was Du hast auszukommen, lerne Dein Gear richtig kennen. Versuche über all die Funktionen die Deine Kamera bietet bescheid zu wissen. Gib nicht Deinem Equipment die Schuld wenn Du mit

Deinen Fotos nicht zufrieden sein solltest. Versuche so viel wie möglich zu fotografieren. Nutze jede freie Sekunde um Bilder zu machen. Und hab Deine Kamera immer bei Dir. Die beste Kamera ist die die man bei sich hat 🙂

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig mitgeben auf deinem Weg zu besseren Fotos und würde mich über einen Kommentar von Dir freuen. Gerne kannst Du mir auch eine Mail senden.

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